GESCHICHTE

Erste Erwähnung findet die Gaststätte zum Pflug in den Bauakten um 1874. Das Haus ist seit über 100 Jahren im Familienbesitz Kempf – Baudouin.

Ab 1945 war der „Pflug“ Treffpunkt für Sozialdemokraten, Kommunisten und Liberale, auch Journalisten gehörten zu den Stammgästen. Protokolle zeugen von ausführlichen gesellschaftspolitischen Debatten in der Nachkriegszeit.

Bis Ende der sechziger Jahre wurde die Gaststätte von Familienmitgliedern betrieben, später wurde der „Pflug“ verpachtet. Zuletzt beherbergte das Gebäude das Ristorante „Piadina e Pasta“.

Nach der Umbauphase wird die Gaststätte zum Pflug als Bistro wiederbelebt.

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Architekt Peter Kiess unterweist Arbeiterinnen und Arbeiter